Movement I

So, erster Post.
Natürlich bin ich seit 4:30 wach, obwohl ich davor knapp 22 Stunden nicht geschlafen habe.
Die Flüge waren ganz okay, alles recht angenehm, beim Überseeflug auch tolle Displays zum Filme und Serien schauen. Von dem Schneesturm hat man in Boston nichts gemerkt, insofern hatten wir nicht nur keine Verspätung, sondern der Pilot war versessen darauf früher zu starten, damit wir auch noch früher als geplant ankommen. Fliegen kann ich trotzdem nicht leiden, hatte zwischendurch leichte Kopfschmerzen und mir war schlecht. Wobei vor allem ersteres wohl auch ein bisschen auf den Entzug von Schlaf, Wasser und Essen zurückzuführen war. Apropos Essen, scheiß Ausländer. Da wollte ich mir in Dublin schnell ein paar Burger zum Mittagessen kaufen, aber natürlich geht alles noch langsamer als sonst im BK. Also gut 10 Minuten angestanden und als ich endlich an der Reihe war sagt dieser dumme Inder, ich soll mich an der andern Reihe anstellen, weil er ja jetzt gerade noch 3 Bestellungen fertig machen muss. Der Grund, weshalb ich mich dann nicht noch einmal angestellt habe, ist der Vorteil von Dublin. Anscheinend hat die USA im Flughafen einen kleinen Einwanderungsbehörden-Stützpunkt aufgebaut. Somit wird der lästige Papier- und Ausfragekram schon dort erledigt und die Wartezeit sinnvoll genutzt und in Boston kann man dann gleich ohne weitere Schalter aus dem Flughafen gehen.
Mit dem Bus ging es dann nach Framingham, wo mich meine Nachbarin Annabel abgeholt hat, wir sind noch schnell in den Supermarkt gefahren, wo ich irgendwelche vermeintlich wichtigen Dinge mitgenommen habe und dann nach Hause. Dort habe ich dann noch meinen Vermieter kennen gelernt, die Wohnung begutachtet, Sachen ausgepackt und dann war der Tag auch schon zu Ende.