25. Juni 2012

R.I.P.


another (sub)species gone bye bye


 Damit nimmt George seinen Platz neben Dodo, Beutelwolf, Wandertaube und vielen anderen ein.

17. Juni 2012

alvin

hier gibt es ja wirklich eine menge cooler tiere. aber da ja "pics or it didn't happen" gilt konnte ich bisher noch nicht viel berichten. heute hab ich aber zumindest mal einen chipmunk erwischt.


 

16. Juni 2012

just a normal day

Gestern nach Basketball hatten wir spontan die Idee ins Kino zu gehen. Also bin ich zu Sebastian gefahren (liegt auf dem Weg und ich wollte meine Sachen da nicht offen im Auto rumliegen lassen). Weil ich also gerade zufaellig meinen Laptop da hatte, wollte ich mal kurz Diablo starten.
Und natuerlich: Blizzard ist der Meinung, dass ich probiere meinen Account zu hacken und sperrt erstmal. Zum entsperren benoetige ich entweder die Antwort auf eine bescheuerte Sicherheitsfrage, die mir wahrscheinlich bei der Erstellung des Accounts vor einigen Jahren gestellt wurde und an die ich mich nicht erinnern kann oder meine persoenlichen Daten. Und obwohl ich einen falschen Namen angegeben hatte, konnte ich mich daran sogar noch erinnern. Sowei so gut. Aber das reicht dann doch nicht und sie wollen den CD key fuer eines meiner Spiele. Wenn ich mich von einem Ort einlogge, wo ich sonst nicht bin (das hat wohl diese ganze Sperre erst ausgeloest). Klar, oder?
Also mach ich das eben nach dem Film. Zu Hause angekommen: Internet geht nicht. Auch heute morgen nicht. Ach, und habe ich erwaehnt, dass meine Nachbarin, deren W-LAN ich mitnutze bis Anfang Juli in Deutschland ist? Gute Aussichten.
Jetzt habe ich den Diablo Key aufgeschrieben um zumindest dieses Problem auf der Uni zu beheben. Aber Blizzard ist der Meinung, dass er falsch ist. Yay. Warum habe ich mich nicht fuer einen Job entschieden, bei dem mir Leute Geld dafuer geben scheisse zu bauen?

update: nach dem durchsuchen von 3 festplatten habe ich tatsaechlich das notierte passwort gefunden. ein hoch auf die sammelsucht. und obwohl mein standard-internet noch nicht geht, sind meine anderen nachbarn so nett mich ihres mitnutzen zu lassen.

9. Juni 2012

ame otoko

Letztens stand der Retreat der Mikrobiologie und Immunologie an. Dafuer ging es nach Cape Cod, eine als Urlaubsziel doch relativ bekannte Halbinsel knapp 2 Stunden von Boston entfernt. Leider sah das Wetter so aus:


Da nuetzt das Hotel am Strand natuerlich nicht so viel. Leider relektierte das Wetter auch den Rest des Retreats. Es fing damit an, dass die Organisatoren zu bloed sind meinen Namen richtig zu schreiben und lieber ein paar Buchstaben dran haengen. Die Vortraege waren alle von innerhalb und leider groesstenteils auch von Studenten und Postdocs gehalten statt von Professoren oder Dozenten. Dafuer sass man in einem Raum mit normalen Sitzreihen und der Projektionsschirm stand auf gleicher Hoehe vorne in der Mitte. Kurz gesagt : Man konnte das untere Drittel der Folien nicht sehen. Gut durchdacht.
Das Hotel war auch sehr hilfsbereit und hat Stifte und Bloecke ausgelegt. Die Seitenzahl lag irgendwo zwischen 3 und 15, denn es gab keine neuen, sondern nur benutzte Bloecke. Nur das beste fuer die Gaeste.
Ansonsten war das Hotel ganz okay, hat auch Indoor und Outdoor Pool und vor allem das Abendessen mit verschiedensten Arten von Fisch und Fleisch war ausgezeichnet. Ich dachte allerdings gerade die Amerikaner sollten wissen, dass Cookies mit Rosinen eine Frechheit sind.


Abends gab es noch eine Tanzparty mit viel zu lauter schlechter Musik, die groesstenteils aus mit elektrobaessen unterlegten Popliedern bestand.
Auch nicht ganz verstanden habe ich das System mit den Getraenken. Die meiste Zeit hat man bekommen was man wollte, aber zum Abendessen und spaet nachts haben die Getraenke ploetzlich Geld gekostet (auch Wasser), allerdings hat man dafuer bei der Ankunft zwei Getraenkegutscheine bekommen. Klar, oder?
Ebenfalls bei Ankunft hat man eine weitere Enttaeuschung erhalten, das Retreat-Shirt.


Wirklich, Harvard? Wirklich? Ausgebleichtes Gelb mit einem Strichmaennchen und einer Dose Bier (was extra beschriftet werden musste, weil es ja alles sein koennte). Selbst das Logo der Firma, die die Shirts gedruckt hat, sieht tausend mal besser aus.
Irgendwie hatte ich insgesamt den Eindruck als haette man sich bei der Organisation nicht sehr viele Gedanken gemacht bzw vielleicht wollte einfach keiner wirklich zu dem Retreat.

Als wir dann am ersten Tag nach einer Reiher Vortraege eine laengere Pause hatten, wussten die meisten auch nicht wirklich was sie tun wollten. Also habe ich mir meinen mp3 player und Kamera geschnappt und bin ein bisschen durch den Regen am Strand gelaufen, um ein paar Motive und Tiere aufzusuchen. Schliesslich kommt man dort ja nicht zu oft hin.




Der Erfolg war zwar eher maessig, aber insbesondere die Krebs/Krabben fand ich doch sehr erheiternd.
Am naechsten Tag war das Wetter zwar immer noch nicht gut, aber immerhin etwas besser als am vorherigen Tag, also habe ich vor der Rueckfahrt noch mal ein bisschen mein Glueck versucht. Leider waren die Voegel alle recht schreckhaft, so dass man nicht allzu nah heran kam.