29. April 2013

Rather Be In This Noise

Etwa eine Autostunde entfernt liegt Butterfly World. Der Name verraet eigentlich schon worum es geht. Mit $25 ist der Eintritt auch recht happig, und ich hatte so meine Zweifel ob sich ein Besuch lohnt.



Im Grunde kennt man das Prinzip ja schon: Geschlossenes Gelaende mit rumfliegenden Schmetterlingen, wie zB auch im Tiergarten wo wahrscheinlich der Gesamteintritt weniger kostet. Wie sich aber herausstellen sollte, war das Gelaende aber doch ein bisschen groesser als ich dachte und es gab noch ein paar andere Sachen neben den Schmetterlingen zu sehen (leider keine Manatis, aber denen kann man hier ja draussen begegnen...).




Sobald man das "Gehege" betritt flattern einem unzaehlige Schmetterlinge vor dem Gesicht herum. Da sich das aber als etwas schwierig zu photographieren herausstellte, gibt es hier ein Bild von ruhenden Individuuen um einen kleinen Eindruck von der Dichte zu vermitteln.



Angeblich sind jederzeit mindestens 20000 Schmetterlinge zu sehen, was natuerlich auch bedeutet dass gross nachgezuechtet werden muss. Insofern wundert es nicht, dass man desoefteren an Schlupfkaesten vorbei kommt.




Bei soviel Kleinzeug haette ich natuerlich wieder mal gerne ein Makroobjektiv gehabt. Aber anscheinend war ich auch sonst eher schlecht ausgestattet.




Hin und wieder gab es natuerlich auch ein Plaetzchen zum ausruhen.





Aber ich habe ja schon gesagt, dass es noch andere Mitbewohner gab. Und was wuerde besser zu Schmetterlingen passen als ... Voegel. Bevorzugterweise in klein und bunt.




Dann gab es noch eine Voliere mit Loris. Diese nektar-trinkenden Papageien lassen sich grossartig vermarkten, da sie am liebsten zu den Leuten gehen, die fuer $1 einen Becher Zuckerwasser/Fruchsaft kaufen.



Bei Papageien duerfen natuerlich auch nicht die Aras fehlen:



Ausserdem gab es dann noch etwas unruhigere Models. Selbstverstaendlich darf da das Standard-Bild nicht fehlen.




Und noch mehr lustige Voegel.




19. April 2013

Attic Fire

Wie die Zeit vergeht...
Lang, lang ist's her, da hatte ich mal wieder Besuch. Und dieser wollte unterhalten werden, was einerseits zu vielen Unternehmungen fuehrte und andererseits mir keine Zeit lies diese zu dokumentieren. Und jetzt darf ich fuer Klausuren lernen und habe eigentlich schon wieder keine Zeit. Heart of the Swarm wartet immer noch...

So ging es dann einmal zum Jupiter Leuchtturm.


Das Ding muss natuerlich auf Militaergelaende stehen und so kann man den Turm nur mit einer gefuehrten Gruppe betreten, was natuerlich dementsprechend Geld kostet. Auf dem Weg wird dann natuerlich noch ein bisschen ueber die Geschichte erzaehlt und es gibt auf dem Gelaende ein paar alte Haeuser der urspruenglichen "Anwohner". Aber so ganz gerechtfertigt fuehlt sich der Preis nicht an.



Man stelle sich vor: Um nach oben zu kommen, muss man tatsaechlich alle Treppen hochlaufen. Das ist fuer Amerikaner anscheinend so ungewoehnlich, dass bei den Tripadvisor-Bewertungen immer erwaehnt wurde, dass sich diese Anstrengung wirklich lohnen wuerde.
Und ja, oben angekommen sieht Jupiter so schoen aus, wie ich es vorher noch nicht gesehen habe. Zumindest so lange man Richtung Meer schaut.


Im oberen Bild sieht man einen Teil des Jupiter Inlet. Bei dem Stueck Land, das den Hauptteil des Bildes einnimmt, handelt es sich um Jupiter Island (ja, die gewohnte Kreativitaet), eine Insel die sich vor der Ostkueste Richtung Norden entlang zieht. Dort laesst es sich wohl recht gut leben, so ist einer der Anwohner z.B. Tiger Woods.
Ansonsten schwimmen, vor allem in dem "Kanal" zwischen Festland und Insel auch gerne Delphine und Manatis herum. Warum ist mir nicht so ganz klar, denn es fahren dort staendig Schiffe entlang, aber anscheinend sind die Tiere doch resistenter als ich dachte.

Im spaeteren Verlauf des Tages waren wir dann noch auf der Suedseite des Inlets und am Strand, wo es wieder einiges an ornithologischen Interessantheiten zu sehen gab. Den Pelikan habe ich ja schon gezeigt.

Eine Ringschnabelmoewe war irgendwie sehr an meiner Begleitung (mit Kamera) interessiert.


In der Naehe hielten sich auch ein paar Koenigsseeschwalben auf, die ich bis zu jenem Tag nicht gesehen hatte.


Und dann gab es da noch die Schwarzmantel-Scherenschnaebel, deren Name schon auf ihr absurd geformtes Koerperteil hinweist.