16. November 2013

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Gestern, auf dem Weg zum Mechaniker fuer einen Oelwechsel, bin ich an etwas vorbeigefahren, das war so grossartig, dass ich heute gleich noch einmal hin musste.


Ja, Aldi gibt es auch im freiesten Land der Welt. Das ist an sich keine Neuheit, dass es jedoch einen in meiner Naehe gibt schon. Bevor wir umgezogen sind, habe ich einmal danach gegoogelt und zu der Zeit war der naechste Laden eine gute dreiviertel Stunde entfernt. Kurz nach dem Umzug hat aber anscheinend ein weiterer aufgemacht und es hat fast ein Jahr gedauert bis ich das mitgekriegt habe.

Ein paar (deutsche) Eigenheiten gibt es auch:

  • Man braucht $0.25 fuer Einkaufswaegen. An sich nicht so verwunderlich, aber normalerweise sind die Waegen in amerikanischen Laeden nicht mit Ketten gesichert. Was dazu fuehrt, dass die Einkaufswaegen ueber den gesamten Parkplatz verteilt bleiben und jemand angestellt werden muss, um diese einzusammeln.
  • Ebenfalls anders als sonstwo gibt es keine kostenlosen Einweg-Plastiktueten, sondern man bringt seine eigenen Tueten mit oder kauft diese an der Kasse.
  • Nur Bezahlung in bar oder mit "EC"-Karte erlaubt, keine Kreditkarte. Da bin ich mir nicht einmal sicher, wie es zu Hause gehandhabt wird, aber die Argumentation hier ist dass Kreditkartengebuehren zu teuer sind und sie sonst die guenstigen Preise nicht haben koennten. (Soweit ich das feststellen konnte, sind die Preise tatsaechlich recht gut)
Die Ausbeute:


Ein guter Anfang, aber verbesserungsfaehig. Immerhin kann ich jetzt endlich gutes Brot kaufen. Vor lauter Freude habe ich sogar Mamba gekauft, obwohl ich das sonst nie kaufen wuerde. Und viel zu viele Suessigkeiten. Kann man aber an Weihnachten gut mit dem Labor teilen.
Vermisst habe ich vor allem: Magerquark, Maultaschen, Klossteig. Vielleicht im naechsten Jahr...

11. November 2013

Weight of the Sun

Einen Zoo gab es in Tampa auch. Und dort viele Jungtiere. Die Photos sind allesamt nicht sehr toll geworden, aber ich habe trotzdem mal ein paar hochgeladen.








4. November 2013

Tamper

Eines Tages beschlossen wir mal nach Tampa zu fahren, das liegt an der Westkueste Floridas. Damit ist eigentlich auch alles gesagt.
Keine Ahnung, was es mit den Staedten hier unten ist, aber irgendwie sieht alles gleich aus, voellig steril und unnatuerlich. In Boston und New York sind Leute unterwegs und man kann so eine Art Stadtzentrum finden, aber im Miami und Tampa scheinen menschenleer und tot.

Hochhaeuser:


Wasserwege:


Universitaet:


Uebernachtet haben wir in Ybor City, was direkt noerdlich von Tampa liegt. Da war schon etwas mehr los, zumindest auf einer Strasse. Anscheinend ein beliebter Touristen-Aufenthalt, gibt es Zigarren-Laeden, Restaurants und Bars dicht an dicht gestaffelt. Und dann gab es noch eine kleine, aeltliche Strassenbahn, die zwischen Ybor und Tampa pendelt.



Nunja, dann gibt es in Tampa noch ein "Aquarium". Tiere anschauen ist natuerlich immer toll, aber der Eintritt war recht teuer und ein paar Bereiche sahen so aus, als koennten sie mal eine Renovierung vertragen.

Ein grosser Glastank darf natuerlich nicht fehlen (sogar fuer teure Tauchgaenge zu mieten):



Quallen in Zylindern rumwirbeln und seitlich mit Licht bestrahlen ist auch ganz nett anzusehen:



Das Highlight war aber ganz klar, der Mantisshrimp. Nach ein bisschen Warten ist er sogar ganz aus seiner Hoehle gekommen und ein bisschen spazieren gegangen. Leider gab es aber keine Fuetterung.