6. November 2012

Setting vs Rising

Wie so oft muss am ersten (richtigen) Tag zunaechst einmal der hoechste Berg in der Umgebung bestiegen werden.
Das war in diesem Fall mit ganzen 470 Metern Cadillac Mountain. Nichtsdestotrotz ist dessen Gipfel zu bestimmten Jahreszeiten der erste Punkt in den USA um den Sonnenaufgang zu erleben.

Relativ typisch ging es vom Parkplatz recht schnell steiler aufwaerts ueber Gestein, so dass man auch ein bisschen klettern konnte.


Eine Strumpfbandnatter lag auch auf dem Weg, hat sich dann aber doch schnell davon gemacht.


Der Aufstieg ging doch relativ schnell voran, weshalb wir uns an einer Gabelung entschieden erst noch schnell auf Mt Dorr hochzugehen.

Schon mal ein Blick auf Cadillac Mountain:


Die im Osten gelegen Porcupine Islands von Mt Dorr aus gesehen:


Im Grunde genommen sind sich die Gipfel von Cadillac und Dorr sehr aehnlich. Man kann in alle Richtungen etwas sehen (wobei natuerlich von Dorr aus im Westen nur Cadillac liegt), aber auch nicht so richtig alles, weil die Gipfel lange ausgedehnte Plateaus sind. Jedoch hat Cadillac Mountain aehnlich Mt Washington auch eine Strasse, so dass man oben statt Baeumen und Straeuchern vor allem einen Parkplatz und viele Menschen sieht.



Blick auf Acadia Mountain und Somes Sound beim Abstieg von Cadillac:


Nachdem also der erste Tagesordnungspunkt abgeschlossen war, wir uns aber nicht sicher waren, ob wir noch eine zweite Route schaffen wuerden, haben wir uns den Rest des Tages Acadia etwas amerikanischer angeschaut. Im oestlichen Teil der Insel gibt es naemlich einen Loop Road, der einen an vielen Attraktionen vorbeifuehrt. So kann man vom Auto aus die Aussicht geniessen und an den Parkplaetzen in der Naehe der Besonderheiten anhalten.

Beaver Dam Pond:



Sand Beach; tatsaechlich der einzige Sandstrand auf der ganzen Insel und das, glaube ich, sogar ganz natuerlich. Was man auf dem Bild nicht sieht ist wie windig es tatsaechlich war. Und selbstverstaendlich war das Wasser an einer Nordostkueste nicht ansatzweise warm.


Blick auf Beehive und Champlain Mountain:


Dann gab es da noch das Thunderhole. So genannt weil die durch Wellenbewegungen in der Kammer gefangene Luft beim Entweichen entsprechenden Krach erzeugt. Das ganze ist jedoch abhaengig davon wie wild die See ist und bei uns war es eher ein ruhiger Tag. Aber Bilder sagen mehr als Worte.

"Ebbe"

"Flut"



Eines der, wie ich im Nachhinein festgestellt habe, beliebtesten Photomotive Acadias: Otter Cliffs


Und einfach allgemein ein Stueck Kueste:

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