22. Dezember 2011

Hugo

Wir waren gerade in oben besagten Film und ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Ich weiß nicht einmal, ob es ein Kinderfilm sein sollte oder nicht. Er enthält Elemente die dafür sprechen und solche die dagegen sprechen.
Natürlich war der Film in 3D, was aber glücklicherweise nur in einigen Szenen, unter anderem erwartungsgemäß am Anfang, betont wurde. In der Vorschau wurden übrigens angepriesen: Star Wars, Die Schöne und das Biest, und Titanic. Alle in 3D. Ich finde es zwar "beeindruckend", dass man die Filme alle transformieren kann, aber muss man das wirklich?
Zurück zu Hugo: Die Geschichte kann sich ja jeder selbst anlesen, basiert wie so oft auf einem Buch. Der Film spielt in Paris, wird untermalt von entsprechender Musik und behandelt in gewisser Weise auch Träume. Auch das Setting, die Geschichte und die Charaktere sind zwar realitätsnah, aber dann doch auch wieder zu verrückt/überzeichnet, so dass es für mich etwas "traumhaftes" hatte. Dazu kommt das Bild, das einerseits entsättigt wirkte, gleichzeitig aber meistens doch eine Hauptfarbe hatte, die die ganze Szene färbte und meiner Meinung nach auch ein bisschen Unschärfe enthielt (und das nicht wegen des 3D Effekts).
In Kurz: Der Film erinnerte mich an Amelie, konnte mich aber nicht so sehr begeistern. Er konnte aber auch nicht wirklich enttäuschen. Ein Film, der einfach eine Geschicht erzählt, ohne beweisen zu müssen, dass er spannend, lustig oder tiefgründig ist.

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