17. Februar 2013

Art is hard



Dieses Wochenende ist hier Arti Gras, ein "Art Festival", das zu den Top 20 Events des Suedostens gezaehlt wird. Tatsaechlich findet das Ganze fast direkt vor meiner Haustuer statt. Die Strasse zu Scripps ist geschlossen und gehoert zum Festivalgelaende, aber immerhin den Bordstein darf man noch benutzen.

Natuerlich wollte ich mir das nicht entgehen lassen und habe mir die Veranstaltung heute einmal angeschaut. Grob gesagt handelt es sich um eine Anreihung von Zeltpavillons in denen Kuenstler ein paar ihrer Werke aushaengen und daneben einen absurden Preis anbringen. Zusaetzlich gibt es dann natuerlich noch eine Zeile an Essensstaenden und eine Buehne mit Live-Musik.

Ausgestellt wurde alles moegliche: Malerei, Photographie, Glas-, Holz-, Metallhandwerk, Schmuck, etc. Aber statt der stereotypischen Hippiekuenstler handelt es sich bei den Ausstellern wohl um paranoide Geschaeftsleute. Fast alle Staende verboten es, ihre Ausstellungsstuecke zu photographieren. Typisch Hollywood und Musikindustrie hat man anscheinend so viel Angst davor, dass die Werke "geklaut" werden koennten (was gerade bei Handarbeiten doch ziemlich schwer wird) anstatt sich zu freuen, dass vielleicht ihr Kundenstamm vergroessert werden koennte...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen