12. Juni 2013

Postcards from tiny islands

Vor einiger Zeit, lang, lang scheint es schon wieder her zu sein, ging es zu den Keys. Das ist die Kette von Inseln im Sueden Floridas, die durch US1 verbunden ist. Selbstverstaendlich handelt es sich dabei um ein beliebtes Touristenziel, vor allem Winter.
Als wir ankamen, war aber leider gerade schlechtes Wetter zu Gange. Zeltaufbau ging zum Glueck noch im Trockenen, aber kurz danach hat es angefangen zu regnen und immer nur kurzzeitig unterbrochen.


Koennte es sich hierbei um die gefaehrdete Florida Baumschnecke (Liguus fasciatus) handeln?

 
Obwohl wir auf Marathon, circa in der Mitte der Inselgruppe, kampierten sind wir abends noch bis ans Ende nach Key West gefahren. Das ist das Touristenzentrum mit Restaurants und Bars en masse, und sogar Kreuzfahrtschiffe legen hier am Wochenende an. Random Fact: Drogenschmuggel war/ist hier eine gute Einnahmequelle.



Geht man aber in die etwas abgelegneren Strassen so sieht das Ganze eher nach einem charmanten, verschlafenen Staedtchen aus.




Das Wetter hat den ersten Urlaubstag zwar etwas getruebt, aber es gab auch einen kleinen "Erfolg". Zwei wichtige Punkte in Key West sind der "Southernmost Point in the continental US" und "Mile Marker 0" der US1. Demnach war ich also am (mehr oder weniger) suedlichsten Punkt der USA und habe fast die gesamte Ostkueste abgefahren (abgesehen von den 120 km zwischen Acadia und Kanada). Vielleicht ziehen wir ja naechstes Jahr dann in den Westen.

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