Den letzten Vormittag in Montreal haben wir dann im Biodome verbracht. Dabei handelt es sich um ein Gebaeude, in dem fuenf verschiedene Oekosysteme nachempfunden werden, durch die man dann laufen kann. Wenn man gemein waere, koennte man auch sagen, es handelt es sich um einen schwach besetzten Indoor-Tiergarten.
Es beginnt mit dem Regenwald, wobei man natuerlich sofort an die Tropenhaueser in Zoos denkt. Es ist warm und humid, die meisten Tiere koennen sich irgendwo in der Anlage aufhalten und sind nicht in einzelne Gehege gesperrt. Die Bepflanzung ist natuerlich auch passend gewaehlt, aber Informationen sind sehr spaerlich. Und das ist irgendwie schade. Denn wenn es darum gehen soll den Leuten Oekosysteme naeher zu bringen und nicht nur Tiere zu zeigen, sollte man auch etwas dazu erklaeren. Aber in den Genuss dieses Services kommt man wahrscheinlich nur wenn man noch einmal zusaetzlich einen Audioguide leiht.
Das zweite Biotop ist der laurentische Ahorn-Wald. Hier gab es unter anderem Otter, Baumstachler und Biber zu sehen.
Station 3 stellt das Gebiet im Golf von St Lawrence nach. Dementsprechend gibt es einen Salzwasserteich, Fischaquarien und Wasservoegel.
Knutt?
Die letzten beiden Oekosysteme, Kueste von Labrador und subantarktische Inseln beinhalten eigentlich nur noch Voegel.
Papageientaucher:
Felsenpinguin:
Super Aufnahmen! Die biber sind ja dermaßen süß!
AntwortenLöschenMacht übrigens echt Spaß deinen Blog zu lesen! Danke!!! :-)
Achja, die Biber...etwas merkwuerdige Tiere. War das erste Mal, dass ich welche gesehen habe. Sie erinnern mich ziemlich an Meerschweinchen, nur dass sie um einiges groesser sind (das kommt auf den Bildern nur nicht so rueber).
AntwortenLöschenUnd eigentlich muss ich mich ja bedanken, denn ohne dich waere ich wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen einen Blog zu schreiben, sondern haette das ganze ueber eine Email Liste oder vielleicht sogar gar nicht gemacht.