Auf dem Rueckweg von Stuart haben wir noch dem John Dickinson Park einen kurzen Besuch abgestattet (da auch dieser bei Sonnenuntergang schliesst). Der Park bietet tatsaechlich eine recht grosse Flaeche aus Busch-/Duenengewaechsen, sowie einige bewaldete Gebiete und einen Teil des Loxahatchee-Flusses.
Trotz der grossen Flaeche gibt es kaum Wanderwege, denn hier ist ja alles flach und sieht eh gleich aus. Dafuer gibt es eine grosse Strasse, die die wichtigsten Punkte verbindet.
Da wir recht spaet dort waren, konnten wir auch nicht mehr viel machen, ausser einmal alles abfahren und uns ein bisschen umschauen. Dafuer kamen wir aber genau richtig, um einer 1.5-2 m Diamant-Klapperschlange (Crotalus adamanteus) bei ihrem Spaziergang durch das Picknick-Areal zuzuschauen. Giftige Schlangen waeren damit dann auch bestaetigt.
Voellig unabhaengig von all dem waren wir irgendwann auch noch einmal im Riverbend-Park, wo ich etwas naeher an den Rallenkranich (Aramus guarauna) herangekommen bin.
Ausserdem gibt es dort, wie in eigentlich jedem natuerlich belassenen Gebiet Floridas das ich bisher besucht habe, Wuergefeigen (Ficus aurea). Diese beginnen ihr Wachstum epiphytisch auf einem Baum, insbesondere der Palmettopalme, und beginnen dann zum Boden hin zu wachsen, wobei sie den Wirtsbaum immer mehr umschliessen. Dieses nach unten Wachsen fuehrt dazu dass man keinen richtigen Stamm erkennen kann und insbesondere die weitauslaufenden Aeste sozusagen von Saeulen getragen werden, was wiederum erlaubt, dass der Baum eine riesige Flaeche bedeckt.
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