19. April 2013

Attic Fire

Wie die Zeit vergeht...
Lang, lang ist's her, da hatte ich mal wieder Besuch. Und dieser wollte unterhalten werden, was einerseits zu vielen Unternehmungen fuehrte und andererseits mir keine Zeit lies diese zu dokumentieren. Und jetzt darf ich fuer Klausuren lernen und habe eigentlich schon wieder keine Zeit. Heart of the Swarm wartet immer noch...

So ging es dann einmal zum Jupiter Leuchtturm.


Das Ding muss natuerlich auf Militaergelaende stehen und so kann man den Turm nur mit einer gefuehrten Gruppe betreten, was natuerlich dementsprechend Geld kostet. Auf dem Weg wird dann natuerlich noch ein bisschen ueber die Geschichte erzaehlt und es gibt auf dem Gelaende ein paar alte Haeuser der urspruenglichen "Anwohner". Aber so ganz gerechtfertigt fuehlt sich der Preis nicht an.



Man stelle sich vor: Um nach oben zu kommen, muss man tatsaechlich alle Treppen hochlaufen. Das ist fuer Amerikaner anscheinend so ungewoehnlich, dass bei den Tripadvisor-Bewertungen immer erwaehnt wurde, dass sich diese Anstrengung wirklich lohnen wuerde.
Und ja, oben angekommen sieht Jupiter so schoen aus, wie ich es vorher noch nicht gesehen habe. Zumindest so lange man Richtung Meer schaut.


Im oberen Bild sieht man einen Teil des Jupiter Inlet. Bei dem Stueck Land, das den Hauptteil des Bildes einnimmt, handelt es sich um Jupiter Island (ja, die gewohnte Kreativitaet), eine Insel die sich vor der Ostkueste Richtung Norden entlang zieht. Dort laesst es sich wohl recht gut leben, so ist einer der Anwohner z.B. Tiger Woods.
Ansonsten schwimmen, vor allem in dem "Kanal" zwischen Festland und Insel auch gerne Delphine und Manatis herum. Warum ist mir nicht so ganz klar, denn es fahren dort staendig Schiffe entlang, aber anscheinend sind die Tiere doch resistenter als ich dachte.

Im spaeteren Verlauf des Tages waren wir dann noch auf der Suedseite des Inlets und am Strand, wo es wieder einiges an ornithologischen Interessantheiten zu sehen gab. Den Pelikan habe ich ja schon gezeigt.

Eine Ringschnabelmoewe war irgendwie sehr an meiner Begleitung (mit Kamera) interessiert.


In der Naehe hielten sich auch ein paar Koenigsseeschwalben auf, die ich bis zu jenem Tag nicht gesehen hatte.


Und dann gab es da noch die Schwarzmantel-Scherenschnaebel, deren Name schon auf ihr absurd geformtes Koerperteil hinweist.
 

4 Kommentare:

  1. juhuuu! (= wie ich es schon wieder alles vermisse! coole Bilder, wie immer, aber va das mit der möwe...1a!

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  2. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich dich um die Motive beneide?? Ich muss unbedingt mal mehr reisen und unternehmen. Momentan bekommt meine Kamera wenig aufregendes zu sehen :-(.

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  3. Einfach mal vor die Tuer gehen. Wie dir jeder Profi-Photograph erklaeren wird, wimmelt es da nur so von Motiven...
    Ausserdem haben Einschraenkungen auch ihre Vorteile. So kann man sich auf das wesentliche Konzentrieren. Mir fehlt die Uebung und so stehe ich immer vor neuen Motiven und ueberlege wie ich das am besten mache, weil ich da bestimmt vor nem halben Jahr mal drueber gelesen habe, und aergere mich, dass ich nur ein Objektiv habe, und kein Stativ und das Licht ist ja auch gerade nicht so optimal,...etc tt.

    Aber: Du wirst noch neidischer werden, denn das war erst der Anfang.

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  4. ich lese auch grad ein wenig über das richtige fotolicht und so weiter... gibt eine menge dinge die man allein durch die verschiedenen lichtverhältnisse bewirken kann, wenn man denn weiss wie

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