Auf dem Great Head Trail sind wir auch mal wieder auf eine Strumpfbandnatter gestossen. Im Gegensatz zu anderen Exemplaren ist diese aber nicht sofort ins Gestruepp abgehaut, sondern hat sich eher widerwillig an den Pfadrand begeben und dort gewartet. Waehrend ich mich also freute, das Tier in aller Ruhe begutachten zu koennen, kamen natuerlich auch ein paar andere Leute vorbe, aber selbst das hat die Schlange recht kalt gelassen.
Als dann eine Weile lang niemand mehr vorbei kam, und wir natuerlich moeglichst still standen, um das Tier nicht zu sehr zu stoeren, fing die Natter wieder an sich zu bewegen. Zuerst glaubte ich der Theorie eines anderen Touristen, dass sie vielleicht einen schoenen Sonnenplatz suchte, da es noch vormittag war, hielt sie aber nicht fuer besonders klug dieses im schattigen Waldbereich zu tun. Es sollte sich aber schnell herausstellen, dass sie auf der Suche nacht etwas anderem war, als mir ein Frosch entgegen sprang.
Die Jagd ging einmal ueber den Wanderpfad und wieder ins Gebuesch. Da der Frosch um einiges schneller war als die Schlange, dachte ich es waere damit zu Ende. Anscheinend sind Froesche aber wohl keine ausdauernden Springer, so dass sie ihn wohl wieder aufspuerte und es zurueck auf den Wanderweg ging, wo sie ihn dann letzten Endes erwischte.
Beim Essen fuehlte sich die Natter dann aber wohl doch etwas gestoert und zog sich ins Gebuesch zurueck. Leider mussten wir ja auch weiter, da wir spaeter Kayak fahren wollten, und so konnte ich nicht schauen wie lange sie fuer den Happen brauchte.
Hat sich die National
AntwortenLöschenGeographic eigentlich schon bei dir gemeldet??? ;-)