Ibise (Eudocimus albus) kann man aber schon auf fast jeder Wiese finden.
Die Nordamerikanische Rohrdommel (Botaurus lentiginosus) habe ich hingegen zuvor noch nicht gesehen:
Gruenreiher (Butorides virescens) sind natuerlich auch vor Ort:
Dreifarbenreiher (Egretta tricolor) war ich zuvor auch noch nicht begegnet. Jedoch war es mir anfangs gar nicht bewusst, dass es sich darum handelte, sondern ich dachte ich haette es mit einem Blaureiher zu tun. Als ich aber einem Kollegen das etwas merkwuerdige Jagdverhalten erklaerte, machte mich dieser auf meinen Fehler aufmerksam. Waehrend die meisten Reiher naemlich still stehen und dann mit einer schnellen Halsbewegung nach dem Fisch schnappen, rennt/fliegt der Dreifarbenreiher gerne ein paar Meter zu seinem erspaeten Mahl. Und irgendwie klappt das auch noch, also scheinen Fische doch sehr langsam zu reagieren. Achja, ausserdem hat nur der Dreifarbenreiher den weissen Streifen vorne am Hals, beim Blaureiher ist der ganze Hals blau (falls jemanden Verhaltensbeschreibungen zu ungenau sind).
Silberreiher (Ardea alba) gibt es aehnlich den Ibisen ueberall.
Und ja, sogar Stockenten (Anas platyrhynchos)!
Sehr schoen anzusehen, aber irgendwie immer hinter Gruenzeug versteckt ist der Braune Sichler (Plegadis falcinellus):
Im schattigen Dickicht der gelegentlichen Inseln verstecken sich allerhand Sperlingsvoegel, wie dieser Baumlaeuferwaldsaenger (Mniotilta varia):
Natuerlich gibt es auch noch einiges anderes Getier. Wie immer, Bahamaanolis (Anolis sagrei):
"Southeastern five-lined Skinks" (Eumeces inexpectatus) habe ich zwar schon im Greenway gefunden, aber die hier waren zeigefreudiger.
Alligatoren (Alligator mississippiensis) kommen auch vor, sowohl hinter Glas im Besucherzentrum als auch im Freien.
Ebenso gibt es verschiedene Arten von Schildkroeten, aber ein besonderer Fund fuer mich war die schwer zu fassende Florida-Weichschildkroete (Apalone ferox). Hierbei handelt es sich uebrigens ironischerweise um die schnellste Schildkroete an Land. Und eines der letzten Photomotive das ich an meine damalige Freundin geschickt habe.
Als weiteren Vertreter der Reptilien gab es auch noch Suedliche Schwimmnattern (Nerodia fasciata). Eine Konfrontation mit dem Amerikanischen Blaesshuhn (Fulica americana) wurde letzten Endes vermieden.
Zurueck bei den Voegeln, gab es auch einige Rotschulterstaerlinge (Agelaius phoeniceus) zu sehen, die sich aber gerne im Schilf verstecken oder ihre Fluegel so anlegen, dass der rote Fleck kaum zu sehen ist.
Einmal gab es auch einen Rotschulterbussard (Buteo lineatus) zu sehen, der an verschiedenen Orten wieder auftauchte bis er von Grackeln verjagt wurde.
Zum Abschluss gab es noch einen Amerikanischen Schlangenhalsvogel (Anhinga anhinga) zu sehen. Wobei das an sich auch kein seltener Anblick ist, hatte dieser innerhalb kuerzester Zeit zwei Happen gefangen. Und beim zweiten hatte er sich wohl etwas verkalkuliert. Da beim Jagen die Beute regelrecht erstochen wird, konnte man erst einmal minutenlang zuschauen wie er probierte den Fisch mit Hilfe des Baumstammes vom Schnabel zu kratzen. Und dann verbrachte er eine weitere viertel bis halbe Stunde damit den Fisch irgendwie ins Maul zu kriegen. Wobei er letztendlich versagte und so den toten Fisch zurueck ins Wasser setzte.
Yeah ich war dabei! ;) war seehr cool, viel hochauflösender als ichs in erinnerung hab! ;)
AntwortenLöschenTechnik machts moeglich. Kann kaum abwarten was fuer Bilder man mit nem richtigen Telephoto hinbekommt.
Löschen